Exportdienste im Internet machen das Leben leichter: Früher endete das Einzugsgebiet der Kleinhändler im Nachbardorf, heute ist die Welt ihr Marktplatz. Wir sprechen mit Dr. Markus Schöberl von Amazon über Möglichkeiten, Kunden außerhalb Österreichs zu erreichen.
Was ist mit dem Giganten Amazon?
Das Internet bietet Dienstleistungen wie den „Amazon Marketplace“ oder „Shipping through Amazon“, über die Händler Millionen von Kunden über die Landesgrenzen hinweg erreichen können. Dies ist eine große Chance, vor allem für Unternehmen, die noch nicht im Internethandel aktiv sind oder ihre Verkäufe internationalisieren wollen. Dies nimmt den Händlern viel Arbeit ab und erspart ihnen eigene Investitionen.
Stichwort Exporte: Wie kann ich von Österreich aus versenden?
Melden Sie sich einfach beim Programm „Versand über Amazon“ an und senden Sie die Produkte an eines der Logistikzentren. Amazon kümmert sich um die Logistik und verteilt die Waren entsprechend der zu erwartenden Nachfrage in den Ländern Europas, übernimmt den Kundenservice in der Landessprache und kümmert sich um die Rücksendungen.
Ein spezialisierter Anwalt Basel kann helfen die juristischen Fallstricke beim Verkauf an das Ausland zu umschiffen.
Aber tun sich nicht auch kleine Unternehmen schwer damit?
Früher mussten diejenigen, die exportieren wollten, meist in Vorleistung gehen, Kisten verschicken und hoffen, dass die Socken in England verkauft werden. Heute machen digitale Technologien und Dienstleistungen wie die von Amazon das Leben leichter. Das sehen wir im Förderprogramm „Unternehmer der Zukunft“: Dort werden 23 Händler – übrigens zwei aus Österreich – von erfahrenen Marktplatzhändlern beim Auf- und Ausbau ihres Online-Geschäfts begleitet. Es gibt auch Händler aus der Offline-Welt, die nun ihre ersten Schritte online machen.