Ein kleines Unternehmen mit nur wenigen Computern wird nicht so viel IT-Sicherheit benötigen wie ein großes Unternehmen mit Hunderten von Mitarbeitern, aber das bedeutet nicht, dass sie das Thema ignorieren können.
Zunächst einmal werden diese anfälliger für Angriffe und Cybersecurity-Verletzungen sein, weil es weniger Schutzstufen gibt. Außerdem sind die Risiken, denen das Unternehmen ausgesetzt ist, auch höher.
Ein Beispiel:
- Ein Virus auf einem Rechner kann sich in einem ganzen Büronetzwerk ausbreiten und alle angeschlossenen Geräte infizieren.
- Ein Cyberangriff kann zum Verlust sensibler Informationen führen.
- Ein Hacker kann sich Zugang zu Mitarbeiterdaten verschaffen und diese dann nutzen, um Bankkonten zu übernehmen oder Geld aus dem Unternehmen zu stehlen.
- Mitarbeiter können aufgrund von Malware oder Phishing-Angriffen unangemessenen Inhalten ausgesetzt werden.
- Es gibt keine strengen Sicherheitsprotokolle, sodass wichtige Informationen in die falschen Hände geraten könnten.
Das Antivirus Unternehmen gilt dabei schon als Standard, denn die Bedrohungen sind vielfältig
Aus diesen Gründen müssen kleine Unternehmen ein robustes Firewall-System kaufen und installieren.
Sicherheit ist Teil des Geschäfts: Kleine Unternehmen können es sich nicht leisten, Website-Traffic oder Kunden durch einen Angriff zu verlieren, daher benötigen sie ein hochwertiges Sicherheitssystem, das die Ressourcen des Unternehmens nicht belastet.
Groß und klein: Kleinere Unternehmen sind mit dem Schutz ihrer Daten und Systeme leicht überfordert. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was für sie am besten funktioniert. Wenn sie keine Mitarbeiter mit speziellen IT-Kenntnissen haben, ergibt es Sinn, dass sie eine bekannte Marke verwenden, die hervorragende Sicherheitsfunktionen zu einem erschwinglichen Preis bietet.
Das Budget ist entscheidend: KMUs müssen eine Sicherheitslösung finden, mit der sie Geld sparen können. Das kann bedeuten, dass sie sich auf ein VPN oder eine andere Netzwerklösung verlassen müssen, die eine IT-Abteilung überflüssig macht.
Kennen Sie Ihre Mitarbeiter: Kleine Unternehmen sollten auch die Richtlinien ihrer Mitarbeiter in Bezug auf ihre Daten und Sicherheit berücksichtigen. Je nachdem, wo ein Mitarbeiter im Unternehmen arbeitet, möchten sie vielleicht unterschiedliche Zugriffsebenen haben. Zum Beispiel benötigt jemand im Büro manchmal Zugriff auf soziale Medien oder andere externe Websites, weil es Teil seiner oder ihrer Arbeit ist. Eine andere Person könnte eingeschränktere Möglichkeiten haben, weil sie nicht im Internet surfen soll, wenn sie eigentlich arbeiten sollte.
Die Sicherheit liegt in Ihrer Verantwortung: Selbst wenn Ihr Unternehmen eine Sicherheitsabteilung hat, wird niemand alles für Sie tun. Sie sind immer noch für die Sicherheit aller Ihrer Computer und Geräte verantwortlich. Als Inhaber eines kleinen Unternehmens müssen Sie sich die Zeit nehmen, die Besonderheiten ihrer IT-Infrastruktur zu verstehen und Maßnahmen zum Schutz vor Hackern zu ergreifen.
Was brauchen Sie wofür?
Wenn Sie kein IT-Team haben, das Ihnen hilft, dann brauchen Sie ein grundlegendes Verständnis dafür, was es an Sicherheitsgeräten gibt. Am besten ist es, wenn Sie entscheiden können, was für Ihr Unternehmen das Richtige ist, bevor Sie irgendwelche Anschaffungen tätigen. Abhängig von der Größe Ihres Unternehmens kann dies natürlich eine sehr komplexe Aufgabe sein. Hier sind einige Informationen, die Ihnen helfen können:
Ein solides Firewall-System: Der beste Weg, Ihr Unternehmen vor verschiedenen Arten von Angriffen und Viren zu schützen, ist eine Firewall, auf die das gesamte Netzwerk zugreifen kann. Es gibt verschiedene Arten, daher ist es wichtig, herauszufinden, welche für Ihr kleines Unternehmen am besten geeignet ist. Eine gute Firewall wird mehr Firewalls haben als eine schlechte, aber eine schlechte hat vielleicht nur ein paar. Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass eine adäquate Firewall mit Sicherheitswächtern und verschiedenen Verschlüsselungsstufen geschützt sein sollte.
Ein gutes Antivirenprogramm: Es gibt viele verschiedene Arten von Viren und andere Arten von Malware, die so gestaltet sind, dass sie wie etwas anderes aussehen, während sie einige sehr schlechte Dinge tun. Die besten Antiviren-Programme können diese Arten von Angriffen erkennen und sie löschen, bevor sie Schaden anrichten können. Sie verfügen außerdem über Verwaltungstools, mit denen Sie verschiedene Arten von Regeln erstellen können.
Ein Netzwerksicherheitsscanner: Diese Tools werden verwendet, um alle Lücken in Ihrem System zu finden, die Viren oder Hacker eindringen lassen könnten. Sie scannen Ihr gesamtes Netzwerk und alarmieren Sie, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Andererseits sollten Sie sie auch dazu verwenden, regelmäßig nach neuen Bedrohungen und Sicherheitslücken zu suchen.
Eine VPN-Verbindung: Man könnte meinen, dass ein VPN oder ein virtuelles privates Netzwerk nur für ein großes Unternehmen mit Hunderten von Mitarbeitern hilfreich ist, aber es macht auch für kleinere Unternehmen sehr viel Sinn. Zum Beispiel:
- Ein VPN ermöglicht es den Mitarbeitern, von überall auf ihre Firmenkonten zuzugreifen, ohne befürchten zu müssen, dass ihr Konto von einer anderen Person mit dem richtigen Passwort gehackt oder gestohlen wird.
- Ein VPN verbirgt auch Ihre IP-Adresse, was bedeutet, dass es für jeden schwierig ist, herauszufinden, wo Sie sind, wenn Sie in Ihrem Firmenkonto angemeldet sind.
- Wenn einer Ihrer Client-Computer gehackt wird, kann ein VPN dafür sorgen, dass die anderen nicht betroffen sind. Das liegt daran, dass die Kommunikation von einem Client-Computer zum Server nicht über eine externe Quelle läuft, sondern innerhalb des VPN-Programms gehalten wird. Dasselbe gilt auch für den Datenverkehr auf der Server-Seite.
Der Schlüssel zu einem guten Sicherheitsprogramm liegt darin, zu wissen, was für Ihr Unternehmen am besten funktioniert, und Wege zu finden, es für Sie zu nutzen. Ein gutes Sicherheitsprogramm kann helfen, Ihr Unternehmen vor Hackern und Viren zu schützen, aber es liegt an Ihnen, zu wissen, was Sie tun. Wenn Sie das nicht tun, dann versuchen Sie zumindest, jemanden zu finden, der es weiß. Selbst wenn Sie ein spezielles IT-Team haben, sollte jeder Mitarbeiter des Unternehmens einige der Grundlagen darüber kennen, wie Sicherheit funktioniert.