Wie die Druckkosten in der Firma senken

Papierausstoß in der Firma reduzieren – In vielen Firmen herrscht noch immer ein Druckerausstoß, der alles andere als umweltfreundlich oder ressourcensparend ist. Der Aspekt, dass die Mitarbeiter/innen nicht ihr Eigentum, für das sie selbst aufkommen müssen, nutzen, kommt noch erschwerend hinzu. Es ist Fakt, dass man mit Fremdeigentum etwas nachlässiger umgeht. Zu Hause würde es der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin vielleicht doch etwas anders handhaben, zumindest ein bisschen sparsamer sein. Das ist nicht unnormal. Es ist jedoch Grund genug, die eigenen Mitarbeiter/innen dafür zu sensibilisieren, im Unternehmen nur das Nötigste zu drucken. Man muss den Angestellten Alternativen und einen Ansporn bieten.

Wie kann man die Druckkosten senken?

Zunächst einmal sollte sich jeder wirklich überlegen, ob man dieses Dokument wirklich auf Papier in physischer Form braucht, ob man es wirklich ausdrucken muss! Vieles ist nämlich nicht so wichtig, dass man es in gedruckter Form braucht. Durch die Digitalisierung können gewisse Hand-outs direkt per Mail geschickt werden und von den Mitarbeitern abgespeichert werden. Wen es wirklich betrifft oder wem es hilft, kann es sich ausdrucken. Vielen reicht es aber aus, wenn sie es sich auf dem PC wieder suchen und dort erneut ablesen können.

Weiterhin sollte man günstiges Druckerpapier kaufen. Die Büroshops wie Druckerzubehör haben immer wieder tolle und lohnenswerte Angebote. Bei größeren Abnahmemengen kann man nochmal sparen. Der Stückpreis wird immer günstiger. Man sollte einen Preisvergleich machen, Recyclingpapier ist häufig eine günstige Lösung. Gleiches gilt für Tinte und Toner. Nein, man muss nicht zwangsläufig die Original-Patronen nutzen. Vor allem dann nicht, wenn die internen Dokumente selten oder nie an wichtige Kunden herausgegeben müssen, weil die Kontaktwege sowieso über das Internet stattfinden. Es gibt hier gute und nicht so gute Erfahrungen mit den günstigeren Tonern von No-Name-Marken. Die meisten sind sehr zufrieden mit den günstigeren Tonern und nehmen leichte Qualitätsabstriche in Kauf. Die Toner reichen für die Belegschaft völlig aus. Wer öfter etwas „Schönes“, eben auch für Kundenbesprechungen oder Kundenbesuche drucken muss, fährt man vermutlich mit dem Original Toner besser. Es sei dann, man nutzt für solche Fälle einen weiteren, kleineren Drucker, welchen man sonst eher seltener nutzt. Das wäre eine Option.

Eine weitere Möglichkeit, um große Mengen Papier einzusparen wäre, generell doppelseitig zu drucken. Das bedeutet bei manchen Druckern einen größeren Aufwand, doch im Endeffekt lohnt es sich! Briefe und Faxe können heute ganz einfach per Mail verschickt werden. So spart man sich Druckerpapier und Briefporto. Es lohnt sich und die Empfänger/innen freuen sich ebenso, denn die Online-Ablage funktioniert in anderen Firmen ebenso gut und wird viel lieber gesehen. Wenn es doch ab und zu der Ausdruck sein muss, sollte man darauf achten, keine unnötigen Grafiken mit auszudrucken. Damit spart man sehr viel Tinte ein und kommt mit der Patrone deutlich länger aus. Dies sollte dann auch von oben gut kommuniziert werden.

Fazit

Im Grunde genommen liegt es an jedem Einzelnen, es gibt immer Möglichkeiten, Papier und Toner einzusparen. Viele Ausdrucke waren in vielen Fällen völlig unnötig und das stellt man erst im Nachhinein fest. Das Papier ist dann schnell im Müll gelandet und keiner hat mehr darüber nachgedacht. Deshalb sollte man beim nächsten Mal genau darauf achten, ob es nicht als Online-Ablage oder Sammel-E-Mail reichen würde. Jeder sollte ein Bewusstsein für den richtigen Umgang mit Papier entwickeln, denn wenn sich niemand kritisch damit auseinandersetzt, wird auch niemand sein Verhalten überdenken.

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